(10.Mai.17) "Das Bürgerforum nimmt mit einem eigenen Team an der Aktion Stadtradeln teil"
Zum fünften Male ist Gladbeck (als Gemeinde in der Metropole Ruhr) beim Stadtradeln mit dabei - im Jahr 2017 feiert das Fahrrad noch dazu seinen 200. Geburtstag (s.a. Stadtspiegel, WAZ)
Schon in der Vergangenheit haben viele Mitglieder und FreundInnen des Bürgerforums diese Aktion unterstützt. In diesem Jahr haben wir uns entschlossen, es mit einem eigenen Team zu probieren, um uns auch auf diese Weise in der Stadtgesellschaft zu präsentieren.
Melden Sie sich an unter: www.stadtradeln.de. Registrieren Sie sich, wenn Sie dies in der Vergangenheit noch nicht gemacht haben. Sie suchen dann als Gemeinde: "Gladbeck (in der Metropole Ruhr)" und wählen als Team das Bürgerforum-Gladbeck aus.
Viel Spaß beim Radeln - vom 20.Mai bis zum 09.Juni 2017 zählen alle mit Ihrem Fahrrad zurückgelegten km für die Umwelt und als Zeichen für die Popularität und Sinnhaftigkeit des Fahrradfahrens -
ökologisch unbedenklich; platzsparend; langsam genug, um eine vergleichsweise geringe Gefahr im Straßenverkehr darzustellen - Rücksichtnahme auf andere VerkehrsteilnehmerInnen ist (trotzdem) Pflicht - und schnell genug, um den PKW bei der Mehrzahl der innerstädtischen Wege in Punkto Zeiteinsatz auszustechen, emissionsfrei und leise, schnell und effizient.
"Mit dem Fahrrad hat der Mensch die Evolution überholt" behauptete schon 1979 Hans-Erhard Lessing in Das Fahrradbuch (bei rororo erschienen, Reinbek) und stellt in einer Grafik anschaulich dar, dass es keine Fortbewegungsart für Tier und Mensch gibt, die dem Fahrrad an Effizienz (Energieeinsatz im Verhältnis zur zurückgelegten Strecke) gleich kommt.
In dieser Rubrik wollen wir auf Radwege und aufmerksam machen.
(19.Feb.17) Geplanter Radschnellweg RS2 - Für Gladbeck kein brauchbarer Weg nach Essen
Das Gutachten zum RS2 soll im Frühjahr der Öffentlichkeit bekannt gegeben werden. Nach Informationen, die dem ADFC vorliegen, führt der RS2 von der Gladbecker Innenstadt zunächst zur Bottroper Innenstadt und nicht direkt über Altenessen in die Essener City.
Dabei werden fast ausschließlich zwischen GLA und BOT vorhandene Wege und Straßen genutzt. Lediglich in Ellinghorst soll es einen kurzen neu zu bauenden autofreien Abschnitt auf einer ehemaligen Bahntrasse nur bis zum Kirchschemmbach geben. Parallel zum Kirchschmemmbach sollen Fahrradstraßen auf vorhandenen Straßen eingerichtet werden. Über das Gelände von Prosper III in Bottrop gelangt man anschließend zur Scharnhölzstraße, über die der Weg, wieder ausgewiesen als Fahrradstraße, zur Bottroper Innenstadt führt.
Damit handelt es sich um einen Radschnellweg von Gladbeck nach Bottrop und nicht von Gladbeck nach Essen. Wäre es wenigstens vorgesehen, den Radschnellweg von Ellinghorst über die Bahntrasse autofrei weiter nach E-Bergeborbeck zu führen, wäre eine halbwegs akzeptable Qualität für Gladbecker Radler entstanden. Die Bottroper Innenstadt hätte man über einen Stichweg anschließen können. Aber die jetzt vorgelegte Variante ist nicht der Radschnellweg nach Essen, die sich Gladbecker vorstellen, da sie viel zu weit ist, nämlich knapp 20 km:
-Für die Karte ist JAVA erforderlich, Anzeige dauert etwas-
Unsere Meinung: Ein Radschnellweg von Gladbeck nach Essen hatte der Bauminister den Gladbeckern/innen eigentlich als Kompensationsleistung für den Bau der A52 verspochen. Bei den ersten Planungen hat sich offenbar der Bottroper Oberbürgermeister Tischler erfolgreich eingemischt und die Trassenführung über die Bottroper Innenstadt mit Erfolg gefordert. Jetzt bekommen die Bottroper einen Radschnellweg nach Essen und die Gladbecker haben wohl das Nachsehen. Wie offenbar wird, hat der Gladbecker SPD-Bürgermeister Roland erneut die Interessen seiner Bürgerinnen und Bürger nicht erfolgreich vertreten können. Unter den politischen Entscheidern in der Region scheint Bürgermeister Roland nur ein Leichtgewicht zu sein.Hier finden sie unseren Vorschlag als pdf-Beschreibung.
- ADFC- FAHRRADKLIMA-TEST 2016:
Macht das Radfahren in Deiner Stadt Spaß? Sind die Radwege und -spuren in gutem Zustand? Fühlst Du Dich sicher, wenn Du mit dem Rad unterwegs bist? Hat Deine Stadt ein Herz fürs Rad?
Bewerte hier in nur 10 Minuten die Situation für Radfahrer/innen in Gladbeck.
Gib Politik und Verwaltung damit eine wichtige Rückmeldung aus Sicht der „Alltagsexperten“! Deine Praxiserfahrung ist gefragt!
- Umfrage "Wie fährt man Rad in Gladbeck – 2016 ?"
... will die Stadt mit dieser Umfrage, einer ersten Aktion zum Radverkehrskonzept „Fahrradfreundliches Gladbeck 2025“, von Ihnen wissen. Fragebogen gibts im Rathauseingang oder hier als online-Fragebogen.
(19.Feb.17) Geplanter Radschnellweg RS2 - Für Gladbeck kein brauchbarer Weg nach Essen
Das Gutachten zum RS2 soll im Frühjahr der Öffentlichkeit bekannt gegeben werden. Nach Informationen, die dem ADFC vorliegen, führt der RS2 von der Gladbecker Innenstadt zunächst zur Bottroper Innenstadt und nicht direkt über Altenessen in die Essener City.
Dabei werden fast ausschließlich zwischen GLA und BOT vorhandene Wege und Straßen genutzt. Lediglich in Ellinghorst soll es einen kurzen neu zu bauenden autofreien Abschnitt auf einer ehemaligen Bahntrasse nur bis zum Kirchschemmbach geben. Parallel zum Kirchschmemmbach sollen Fahrradstraßen auf vorhandenen Straßen eingerichtet werden. Über das Gelände von Prosper III in Bottrop gelangt man anschließend zur Scharnhölzstraße, über die der Weg, wieder ausgewiesen als Fahrradstraße, zur Bottroper Innenstadt führt.
Damit handelt es sich um einen Radschnellweg von Gladbeck nach Bottrop und nicht von Gladbeck nach Essen. Wäre es wenigstens vorgesehen, den Radschnellweg von Ellinghorst über die Bahntrasse autofrei weiter nach E-Bergeborbeck zu führen, wäre eine halbwegs akzeptable Qualität für Gladbecker Radler entstanden. Die Bottroper Innenstadt hätte man über einen Stichweg anschließen können. Aber die jetzt vorgelegte Variante ist nicht der Radschnellweg nach Essen, die sich Gladbecker vorstellen, da sie viel zu weit ist, nämlich knapp 20 km :
-JavaScript ist für Karte erforderlich, anzeige dauert etwas-
Unsere Meinung: Ein Radschnellweg von Gladbeck nach Essen hatte der Bauminister den Gladbeckern/innen eigentlich als Kompensationsleistung für den Bau der A52 verspochen. Bei den ersten Planungen hat sich offenbar der Bottroper Oberbürgermeister Tischler erfolgreich eingemischt und die Trassenführung über die Bottroper Innenstadt mit Erfolg gefordert. Jetzt bekommen die Bottroper einen Radschnellweg nach Essen und die Gladbecker haben wohl das Nachsehen. Wie offenbar wird, hat der Gladbecker SPD-Bürgermeister Roland erneut die Interessen seiner Bürgerinnen und Bürger nicht erfolgreich vertreten können. Unter den politischen Entscheidern in der Region scheint Bürgermeister Roland nur ein Leichtgewicht zu sein.Hier finden sie unseren Vorschlag als pdf-Beschreibung.