(05.Dez.24) Weihnachtsgruß u. Bemerkung zu NGZ Artikel
Liebe Mitglieder des Bürgerforums Gladbeck
wir senden Ihnen und Euch die besten Wünsche für ein friedvolles, gesegnetes Weihnachtsfest und wünschen Allen ein gutes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2025.
Bürgerforum Gladbeck e.V. Der Vorstand |
Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu und es ist Zeit Rückblick zu halten.
Im Jahr 2021, als das Bürgerforum vor dem Ende stand, hatten sich die jetzigen Mitglieder des Vorstandes zusammengefunden. Es stand das Bürgerforum damals unter dem alten Vorstand als Verein vor dem Aus, als wir beschlossen das Bürgerforum zu erhalten und in neue, ruhigere und diplomatischere Zeiten zu führen. Das ist uns gelungen, das Bürgerforum wird seither in Gladbeck nicht mehr ausschließlich als Krawallmaschine wahr genommen, sondern ist als Gesprächspartner geschätzt und seine Vorschläge werden gehört. Dabei waren wir in unserer Arbeit stets bemüht, für unsere Stadt das Beste zu erreichen und haben dabei die wichtigsten Themen unserer Stadt im Auge behalten. Nicht nur die B224/ A52 war uns wichtig. Auch unserer Arbeit ist zu verdanken, dass für die nächsten 8 bis 10 Jahre nicht die Gefahr eines Autobahnbaus besteht. Als weitere Beispiele seien die Entwicklung der Hl. Kreuz Kirche, die brennende Halde Graf Moltke 3/4 an der B224/ Kösheide oder die Vernichtung der grünen Klimahalde Graf Moltke 1/2 an der Steinstraße genannt. Alle diese für unsere Stadt schädlichen Projekte haben wir zielstrebig und erfolgreich behandelt. Aktuell arbeiten wir zusammen mit anderen gesellschaftlichen Gruppen daran, auf der Buerschen Straße einen für alle Radfahrenden sicheren Radweg in beiden Fahrtrichtungen zu erhalten und wir versuchen, weitere sinnlose Ausgaben aus dem Haushalt der Stadt Gladbeck für das todgeweihte, klimaschädliche Phantom-Projekt „37 Grad Nordost“ zu verhindern.
Sehr geehrte Mitglieder,
es ist nun Zeit, das Schicksal des Bürgerforums bei den Vorstandswahlen im nächsten Jahr in neue Hände zu legen. Ein Teil des Vorstandes wird sich bei der nächsten Mitgliederversammlung nicht mehr zur Wahl stellen, darunter der 1. Vorsitzende. Wir haben in den letzten beiden Vorstandssitzungen (Teilnahme für alle Mitglieder offen, immer am 1. Montag des Monats um 18:00 Uhr außerhalb der Schulferien) besprochen, wie wir mit dieser Situation umgehen. Von einem neuen, jüngeren Vorstand über kommissarische Vorstandsarbeit bis hin zum „Schlafenstellen“ des Bürgerforums nach der Wahl als „Worst Case“ haben wir alle Optionen durchgespielt. Wie und ob sich das Bürgerforum letztendlich weiter entwickelt muss nun die Zukunft zeigen. Wer sich eine Mitarbeit im Vorstand für sich vorstellen kann möge sich bitte beim jetzigen Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!melden.
Richtigstellung
zur populistischen Online–Pressemeldungen, nach denen das "Aus" des Bürgerforums nun bereits besiegelt wäre, können wir nicht bestätigen. Eine seriöse Berichterstattung war das ohnehin nicht, denn die hätte es erfordert, dass der Vorstandsvorsitzende oder sein Stellvertreter vom Onlinemedium zur Thematik angesprochen und falsche Angaben aus einem nicht veröffentlichten Dokument korregiert worden wären. Das war jedoch nicht der Fall. Vergleichen Sie den Artikelinhalt mit dem zugehörigen Kommentar und dem obígen Text um sich selbst eine Meinung zur NGZ zu bilden.
(10.Okt.24) ADFC Fahradklima-Test
Das Buergerforum GLA unterstützt auch Aktivitäten zur Verkehrswende. Der ADFC - Fahrradklima-Test.adfc.de ist der Zufriedenheits-Index der Radfahrer in Deutschland. Vom 01.09. bis zum 30.11.2024 können Sie alle 2 Jahre über das Radklima in ihrer Stadt abstimmen.
Bitte füllen Sie online alle den Fragebogen für Gladbeck aus. Je mehr Personen teilnehmen, desto aussagekräftiger das Ergebnis, nur so wird deutlich, ob das Radfahren in Gladbecker besser wird oder nicht. Daher der Appell: bitte mitmachen und Familie, Freunde und Bekannte ebenfalls daum bitten! Im Frühjahr '25 wird die Auswertung vom Bundes-ADFC bekannt gegeben.
Die Ergebnisse der Fahrradklima-Tests :
Einzelwerte anzeigen
2016 : 3,52018 : 3,95 Rang 49
2020 : 3,99 Rang 49
2022 : 3,87 Rang 37
202x : erscheinen hier, wenn verfügbar
end item
(01.Aug.24) zur B224/A52
Der Ausbau der A52 wird nicht in naher Zukunft erfolgen, s. WAZ "A52-Ausbau nicht mehr in diesem Jahrzehnt" und in unserem Dokumenten-Archiv. Das Bürgerforum bleibt trotzdem soweit wie möglich aktiv, z.B. bei 37°-NordOst, kämpft für der Erhalt der Halden an der Steinstraße sowie für ein besseres Stadtklima. Treffen finden meist am 2. Montag im Maxus statt.
(29.Nov.23) A52: Erörterungstermine Anfang Dezember
Die Erörterung der Einwände, welche die Bürger und Institutionen gegen den Bau der A52 im Planfeststellungsverfahren erhoben haben, finden in den ersten Dezemberwoche statt (Was ist ein Erörterungstermin?).
Diese Erörterung betrifft nur Einwände gegen den A52 Abschnitt, der außerhalb von Gladbeck liegt. Dieser Abschnitt beginnt an der Gladbecker Stadtgrenze zu Bottrop und umfasst nur das geplante A52- Autobahnstück auf Bottroper Stadtgebiet bis zum Autobahnkreuz mit der A42 in Essen.
Der Gladbecker Abschnitt mit dem riesigen Autobahnkreuz wird nicht erörtert. Für diesen Abschnitt werden derzeit noch die Pläne geändert und müssen danach voraussichtlich erneut öffentlich ausgelegt werden. Der angeblich zu bauende Tunnel ist erst recht nicht Gegenstand der Erörterung, denn dafür gibt es bis heute noch immer keine belastbaren Pläne, die vom Bundesministerium genehmigt wären. Es wurden jedoch auch gegen den Bottroper Abschnitt ausgesprochen viele Einwendungen aus Gladbeck erhoben. Die Mehrzahl der Einwendungen wurden bereits vor fast 15 Jahren zu Anfang des Jahres 2009 erhoben (kurz vorher hatte das so genannte Planfesstellungsverfahren begonnen), etliche aber auch später. Trotzdem werden –nach gut begründeter Meinung des Vorsitzenden rechtswidrig– die in Gladbeck wohnenden Einwender nicht persönlich über die Erörterungstermine informiert und nicht zu ihnen geladen.
Termine sind in der pdf "Erörterungstermine A52-Bau" oder im GLA Amtsblatt, Bezirksregierung,
Daraus gehen alle Termine und der Ort, an dem die Erörterung statt findet, hervor.
Das persönliche Erscheinen der Einwender zur Erörterung ist nicht Pflicht. Wir gehen davon aus, dass den Gladbecker Einwendern gegen den A52- Bau in Bottrop der Einlass zur Erörterung an den sie betreffenden Tagen gewährt wird. Sicher ist das jedoch nicht. Wer dort nicht eingelassen werden sollte, den bitten wir darum, uns darüber zu informieren: Tel. 02043 319277 (mit AB) oder Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Info siehe "Kurzprotokoll zu Erörterungtemin A52" und WDR-Lokalzeit Ruhr "Erörterungstermine A52-Bau BOT"
(25.Nov.23) Was passiert mit der Gladbecker Bergehalden
In Gladbeck sind mehrer Bergehalden. Eine der ersten GLA Halden ist die Moltkehalde I und II der Zeche Graf Moltke, gelegen beim Festplatz links und rechts der Steinstraße . Deshalb wird sie auch "Halde an der Steinstraße" bzw. seit neustem kurz "Steinhalde" genannt. Nicht zu verwechseln mit der in Brauk liegenden Moltkehalde III / IV den "Brauker Alpen". In der großen Steinhalde ist noch ein alter Krankenhausbunker verborgen und deshalb auch mit einem Zaun abgesperrt. Durch die Absperrung konnte sich in den letzten Jahrzehnten ungestört ein wilder Wald entwickeln.
Wieso soll die Steinhalde weg?
- Lager/Bau-Platz für den B24-A52 Umbau
- Erschließung eines Gewerbe Mischgebiets
- Übernahme der Altlasten von Thyssen-Krupp für 1€
- Entfernen der Grünschneise nahe Stadtmitte
- Festwiese wird als Veranstaltungsort und als Kernstadtnaher Parkplatz überflüssig
Zu den andern Halden:
Die Schwelbrand-Sanierung der RAG eigenen Graf Moltke Halde hat ungünstige Auswirkungen auf den B224-A52 Umbau.
Durch die Genehmigung und Bau des Windkraftrads der GLA-Wind Gmbh in Essen Iqony/STEAG auf der Moltkehalde sind Gladbeck mehrere Milionen € für die Haltenentwicklung im Rahmen der Internationale Gartenausstellung (IGA 2027) verloren gegengen. Gladbeck hat "bezüglich der Halden ein anderer Weg geplant", und die Grünen wollen sparen.
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